Geistliche Abendmusik in Wäldern
Am Sonntag, 29. Juni 2008, fand um 19.00 Uhr in der Filialkirche Wäldern, Pfarrei Erbendorf Mariä Himmelfahrt, eine geistliche Abendmusik statt. Das Patrozinium in der St. Peterskirche in Wäldern klang am Abend des Hochfestes von St. Peter und Paul mit einer Geistlichen Abendmusik aus.
Pfarrer August Müller begrüßte die Gäste mit dem Psalmvers: „Lobet den Herrn alle Völker, preist ihn alle Nationen!“ „Lob und Preis sollen anleiten zur Anbetung Gottes. Der unerschütterliche Glaube der Apostelfürsten Petrus und Paulus an Jesus Christus kann uns auch heute Vorbild sein,“ so Pfarrer Müller, der auch auf das 50. Orgeljubiläum der kleinen Pfeifenorgel von Wäldern einging.
Solisten der Kirchenmusik Erbendorf boten ein gut gemischtes Programm aus Instrumental- und Vokalmusik an. Michaela Gaach spielte eingangs an der Zither einen Reigen aus der Jugend-Sonatine von Richard Grünwald. Bei einem Menuett von Franz Xaver Thomas Pokorny wurde die Zither von zwei Violinen, gespielt von Johanna Wohlfart und Monika Burkhard, begleitet. Schließlich waren noch Thernberger Hochzeitsstückel’n zu hören. Werke von Georg Friedrich Händel und Wolfgang Amadeus Mozart führten Willibald Wirth an der Violine und Holger Popp an der Orgel auf. Im Bereich Vokalmusik erwartete die Zuhörer ebenfalls eine bunte Mischung: marianische Gesänge von Josef Gabriel Rheinberger standen benso auf dem Programm wie das Ave Maris Stella. Engelbert Humperdincks Abendsegen „Abends will ich schlafen gehen“ interpretieren Jutta Käß und Stefanie Rüger. Neben den zahlreichen Solostücken hat das Ensemble „Vocalista ad hoc“ die Abendmusik mit vierstimmiger Chormusik bereichert. Von Domenico Scarlatti, der 1685 in Neapel geboren wurde und 1757 in Madrid starb, erklang zum Schluss das Salve Regina. Stefanie Rüger übernahm das Sopran-Solo und Monika Burkhard das Alt-Solo. Begleitet wurden die Sängerinnen von Holger Popp an der Orgel, Willibald Wirth an der Viola, sowie Johanna und Susi Wohlfart an der Violine. Pfarrgemeinderatssprecher Peter Gerolstein hat Schrifttexte zum Hochfest Hl. Petrus und Hl. Paulus zwischen den einzelnen Musikblöcken vorgetragen. Die Gesamtleitung lag in den Händen von Stefanie Rüger und Holger Popp.