Neuer Besitzer des Kolpinghauses in Erbendorf steht fest
Der Verkauf des Kolpinghauses ist beschlossene Sache. Das bestätigte Kirchenpfleger Alfons Meierhöfer. Käufer ist Gregor Schraml. „Über den Kaufpreis haben wir Stillschweigen vereinbart.“ Bis Februar 2021 kann es aber noch genutzt werden.
Der Verkauf des Kolpinghauses ist bereits seit Jahren Thema in der katholischen Pfarrei. In den vergangenen Monaten wurde viel gemunkelt. Jetzt ließ Kirchenpfleger Alfons Meierhöfer beim Neujahrsempfang der Pfarrei im Kolpinghaus die Katze aus dem Sack. „Der Vertrag liegt aktuell beim Notar“, gab Meierhöfer bekannt.
Das beste Angebot
„Das beste Angebot zum Kauf gab Gregor Schraml ab“, bestätigte er. Schraml betreibt gleich Vis-a-Vis in der Alten Propstei die Steinwald-Brennerei. „Über den Kaufpreis und die Verwendung des Hauses wurde Stillschweigen vereinbart“, betonte der Kirchenpfleger. Wie er weiter ausführte, könne die Pfarrei das Kolpinghaus noch bis 1. Februar 2021 nutzen.“ Das sei vertraglich so geregelt.
Der Kirchenpfleger hatte in diesem Jahr in seinem Rechenschaftsbericht beinahe eine wahre Informationsflut für die vielen Gäste. So ging er auf den unter kirchlicher Trägerschaft stehenden St.-Elisabeth-Kindergarten ein. „Die Einrichtung schloss im Kindergartenjahr 2017/18 ohne Defizit ab“, stellte Meierhöfer fest.