Erbendorfer Krippenweg – Bischof zu Besuch
26 Krippen – 18 Tage. Das sind die Eckdaten des Erbendorfer Krippenweges 2020/ 21. Vom 4. Adventssonntag bis zum Hochfest „Erscheinung des Herrn“ (6. Januar) waren 26 Krippen in der Stadt Erbendorf in großen und kleinen Fenstern zu sehen. Der Marktplatz und der Kaiserberg wurden zur „Krippenmeile“. Viele Einheimische und Besucher der Steinwaldstadt ließen sich den „Erbendorfer Krippenweg 2020/21“ nicht entgehen. Gerade in der Zeit der Corona-Pandemie war der Krippenweg wie geschaffen für eine kleine Besinnung im Freien.
Auch ein hoher Gast ließ sich den Krippenweg nicht entgehen: Diözesanbischof Rudolf Voderholzer. Er reiste extra aus Regensburg an, um sich am 5. Januar ein Bild von den ausgestellten Krippen zu machen. Pfarrer Martin Besold und Pfarrgemeinderätin Kathrin Götzl, die den Krippenweg organisierte, begleiteten ihn zu den Stationen im Stadtgebiet. Auch für die Altenstädter Kapelle nahm sich der Bischof der Diözese Regensburg noch Zeit. Als Kenner und Liebhaber der Darstellungen der Geburt Jesu Christi war er erfreut über die höchst unterschiedlichen Krippen, die ja ein Ziel verfolgen: den Glauben an die Menschwerdung Gottes zu verbinden mit dem Alltag des Lebens. Der Bischof dankte den Organisatoren und allen, die eine Krippe oder ein Fenster zur Verfügung gestellt haben, sehr herzlich und ermutigte die Erbendorfer, auch weiterhin den Glauben im Alltag sichtbar zu machen.