Advent in der Pfarrkirche
„In den Fürbitten übt die Gemeinde durch ihr Beten für alle Menschen ihr priesterliches Amt aus“ (Allgemeine Einführung in das Messbuch, N. 45).
Ab dem 1. Advent gibt es in der Pfarrkirche die Möglichkeit, Bitten aufzuschreiben und an den Altar zu bringen. Zu diesem Zweck stellen wir Zettel und Stifte in der Vierung des Mittelgang zum Aufschreiben Ihrer Gebete zur Verfügung. Vor dem Altar steht ein Krug, in dem Sie Ihr Anliegen geben können. Es dürfen Ihre persönlichen Bitten an Gott sein.
Einmal in der Woche wird der Krug geleert, In den Sonntagsgottesdiensten machen wir die einen oder anderen Anliegen zu Anliegen der Gemeinde, und bringen diese gemeinsam vor Gott. Der Wortlaut der Fürbitte kann sich dabei natürlich verändern, aber wir nehmen die Anliegen der zum Altar gebrachten Bitten auf.
Bei den Fürbitten im Gottesdienst wird auch deutlich, dass die Bitten „aus dem Volk“ kommen. Dazu gehen Lektor und Zelebrant vor den Volksaltar, und sprechen die Fürbitten in Richtung Altar. Damit wird deutlicher als bisher, dass wir als Gemeinde unsere Gebete vor Gott bringen.
Der Adventskranz wird jeden Sonntag mit zwei weiteren Sternen geschmückt. Es soll die Kinder daran erinnern, „Lichtblicke“ zu verschenken. Die Kinder dürfen jeweils einen Stern ausschneiden, wenn sie Freude schenken. Die ausgeschnittenen Sterne können an Weihnachten in die Krippe gelegt werden.