Gründonnerstag
Eindrücklich ist die Liturgie am Gründonnerstag. Zur Gabenbereitung bringen Kommunionkinder Brot und Wein zum Altar. Zwei Väter, die demnächst ein Kind taufen lassen, bringen die heiligen Öle und der Kirchenpfleger und seine Frau als Vertreterin des Pfarrgemeinderats tragen die Opferkörbchen zum Altar, mit denen die Ministranten dann zum Sammeln gehen. Die Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern kommt besonders beim Hochgebet zum Ausdruck. Die Feier des Gottesdienst endet ohne Segen. Erst am Ostersonntag wird dieser wieder gespendet. Das macht deutlich, dass Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern inhaltlich zusammengehören. In einer feierlichen Prozession wird das heilige Brot nach der Kommunionspendung zum Seitenaltar getragen. Kommunionkinder begleiten mit Kerzen die Prozession. Der Kirchenchor trägt mit seinen Liedern zu einem ganzheitlichen Erlebnis bei.