Ergebnis der Gottesdienstumfrage
Der Pfarrgemeinderat hatte an zwei Wochenenden im Februar (8./9. und 15./16.02.) in den Gottesdiensten sowie auch unter der Woche aufgerufen, an einer Abstimmung über die zukünftige Uhrzeit der Sonntagsmesse teilzunehmen. Aufgrund der rückläufigen Zahl der Mitfeiernden war das Anliegen, dass sich die Gottesdienstbesucher nicht auf drei Messen verteilen, sondern dass wir neben der Vorabendmesse am Samstag eine heilige Messe am Sonntag statt zwei feiern. Diese Entscheidung sollte aber nicht alleine durch das Gremium bestimmt werden, sondern es war ein großes Anliegen, die Gottesdienstbesucher auf diesem Weg mitzunehmen. Aus diesem Grund wurde eine Umfrage konzipiert, zu welcher Zeit am Sonntag vormittag die heilige Messe sein soll. Insgesamt wurden 550 Stimmzettel abgegeben. In der Pfarrgemeinderatssitzung am 11. März wurde das Abstimmungsergebnis ausführlich besprochen und diskutiert. Mittels Diagramme und Tabellen wurden die Ergebnisse analysiert.
Die Sonntagsmesse um 9.00 Uhr wünschen sich 130 Personen, was 23,64 Prozent entspricht. Mit 27,09 Prozent und 149 Stimmen wurde für 9.30 Uhr votiert. Den Gottesdienst am Sonntag um 10.00 Uhr befürworten 231 Gläubige, also glatte 42 Prozent. Für 40 Personen spielt die Uhrzeit keine Rolle, d. h. 7,27 Prozent würden jede Uhrzeit annehmen.
Uhrzeit | Stimmen | Prozent |
9.00 Uhr | 130 | 23,64% |
9.30 Uhr | 149 | 27,09% |
10.00 Uhr | 231 | 42,00% |
Mir ist jede Zeit recht. | 40 | 7,27% |
Der Pfarrgemeinderat hat einstimmig entschieden sich dem Mehrheitsvotum anzuschließen, so dass sonntags ab August die heilige Messe um 10.00 Uhr gefeiert wird. Somit gilt ab August 2025 für die Sonntagsmessen in unserer Pfarrei: Die Vorabendmesse am Samstag um 18.00 Uhr bleibt bestehen. Am Sonntag werden die Kirchenglocken um 10.00 Uhr zum Gottesdienst rufen. Pfarrer Martin Besold und der Pfarrgemeinderat bitten alle Gläubigen, die Veränderung verständnisvoll anzunehmen. Man erhofft sich, dass die neue Zeit gut angenommen wird und die Reihen in den Kirchenbänken wieder mehr gefüllt sind. Denn in größerer Gemeinschaft macht das Beten und Singen sicher auch mehr Freude. Allen, die die Abstimmung vorbereitet und durchgeführt haben, gebührt ein großes Dankeschön. Ein ebenso großes Vergelt‘ s Gott geht an alle, die an der Abstimmung teilgenommen haben.