(31. Juli -04. August 2017)
Unter dem Motto des Weltjugendtages 2005 „Wir sind gekommen, IHN anzubeten!“ reisten 32 Erbendorfer Ministrantinnen und Ministranten zusammen mit Pfarrer Martin Besold und Pastoralpraktikant Stefan Knott vom 31.07. – 04.08.2017 in die Metropole am Rhein. Nach einer mehr oder weniger anstrengenden Busfahrt erreichte die Reisegruppe am späten Montagnachmittag Köln. Nach dem Bezug der Zimmer in der Deutzer Jugendherberge und einem köstlichen Abendessen machten sich die Erbendorfer auf den Weg zum Köln Triangle, einer Aussichtsplattform, von der aus die herrliche Aussicht auf die von zahlreichen Lichtern erhellte Stadt genossen wurde. Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Stadt Köln. Die Gruppenleiter hatten dazu im Vorfeld eine eigene Stadtführung erarbeitet, um ihren Grüpplingen die verschiedenen Seiten Kölns zu zeigen. Am Nachmittag konnte sich die Reisegruppe bei einer Bootsfahrt etwas erholen. Der Mittwoch begann mit einem Gottesdienst in der Kölner Jugendkirche „Crux“. Diese Kirche glänzt mit ganz besonderen Sitzmöbeln, die sich die Verantwortlichen bei einem Grönemeyer-Konzert abgeschaut haben. Nach dem Gottesdienst war ein Mitarbeiter der Jugendkirche gerne bereit, den Ministranten aus Erbendorf bei einem erfrischenden Getränk Rede und Antwort zu stehen. Am Nachmittag gab es dann Spannung, Spiel und Forschergeist im Abenteuermuseum „Odysseum“. Auf diese Weise wurden den Jugendlichen Forschung und Wissenschaft altersgerecht vermittelt. Der vorletzte Tag in Köln begann wie jeder Tag mit einem kurzen Morgenlob. Danach ging es zum Grab Adolph Kolpings in die Kölner Minoritenkirche. Dort schilderte der Bundespräses des Kolpingwerkes, Pfarrer Josef Holtkotte, den Jugendlichen das Leben Adolph Kolpings. So bereichert konnte die Reisegruppe ihren Weg zum Kölner Dom fortsetzen. Diesen erkundeten die Erbendorfer in zwei Gruppen unter fachlicher Anleitung. Höhepunkt war neben den vielen bayerischen Glasfenstern natürlich der Schrein mit den Gebeinen der Heiligen Drei Könige, die Erzbischof Rainald von Dassel im 12. Jahrhundert von Mailand an den Rhein überführen ließ. Nach diesen kulturellen Eindrücken wurden am Nachmittag auch die kulinarischen Eindrücke geschärft. Die Erbendorfer Reisegruppe besuchte das „Lindt Schokoladenmuseum“ und informierte sich über Ursprung und Herstellung dieser Köstlichkeit. Viele ließen sich ihre eigene Schokolade herstellen. Am Abend ging es zum letzten Abendlob an den Rhein. Hier lauschten viele Kölner den Gesängen des „Chores“ aus dem Steinwald. Am Freitagnachmittag kehrten alle wohlbehalten wieder nach Erbendorf zurück. Ein großer Dank gilt den Gruppenleitern für die Programmgestaltung, sowie Pfarrer Martin Besold und Praktikant Stefan Knott für die Begleitung.