(28. September 2018)
Am Freitag, 28.09., wollten 10 Gruppenleiter der Ministranten im Alter von 16-22 Jahren Erfahrungen als Rollstuhlfahrer oder als Sehbehindeter machen. Unter der Leitung und begleitet von Frau Christina Ponader vom Netzwerk Inklusion, Martina Sötje und einem weiteren Mitglied der Vorstandschaft der Selbsthilfegruppe für Behinderte und Nichtbehinderte durften die Jugendlichen am eigenen Leib erfahren, wie schwer es ist, als (geh)Behinderter in der Stadt Erbendorf unterwegs zu sein. Sie testeten, wie man am Besten mit dem Rollstuhl in die Kirche kommt, oder in der Apotheke an die obersten Waren zu gelangen. Gemeindereferentin Frau Heining mit ihrer Praktikantin Frau Lang-Riebl begleiteten die Gruppe.
In der abschließenden Reflexionsrunde gaben die Jugendlichen deutlich zu verstehen, dass selbst der kleinste Randstein zu einer großen Schwierigkeit für Menschen wird, die auf einen Rollstuhl oder eine Gehhilfe angewiesen sind. Alle war sich einig, wie wertvoll diese Erfahrung war.